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f6696fcd32
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f6696fcd32 | |||
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681c4b25e4
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fed898bca0
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116
main.tex
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main.tex
@ -16,6 +16,7 @@
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\begin{document}
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\maketitle
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\begin{sloppypar}
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\tableofcontents
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\chapter{Brot und Brotähnliches}
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@ -125,7 +126,7 @@ Bei 160° Umluft für 25 Minuten backen.
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\section{Burger Buns}
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Das große Geheimnis: Die sind prinzipiell fast identisch zu \ref{laugen} \nameref{laugen}.
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Ich gebe in den Teig noch zusätzlich 5\% und halbiere die Menge an Salz auf 0,5\%.
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Ich gebe in den Teig noch zusätzlich 5\% Zucker und halbiere die Menge an Salz auf 0,5\%.
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Es darf auch gerne bis zu 20\% Fett verwendet werden. Fangt dann mit 20\% Wasser an und kippt beim Rühren dann solange dazu,
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dass die Konsistenz passt. Notfalls nehmt die volle Menge, ist der Teig halt sehr feucht.
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Das ist nicht schlimm, macht nur die Verarbeitung etwas nerviger.
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@ -134,7 +135,7 @@ Das Laugenbad fällt entsprechend natürlich auch weg.
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Dafür mit einem Pinsel gerne mit Ei, geschmolzenem Fett oder Hafermilch bestreichen.
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Und natürlich Sesam oben drauf!
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\section{Knauzenwecken}
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\section{Knauzenwecken} \label{knauzen}
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Zurück zu Teigen, die sich beschissen verarbeiten lassen.
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Der ist recht feucht. D.h. der hat eine relativ hohe Hydration, das wiederum bedeutet einfach nur "da ist viel Wasser auf die Menge Mehl drin".
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@ -365,6 +366,30 @@ Auch hier gilt: Wenn ihr mit 50g (10\%) Sauerteig statt Hefe arbeitet funktionie
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Das Olivenöl ist optional, falls ihr den Teig "purer" möchtet, ersetzt es durch Wasser.
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\section{Barbarenspieße}
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Ich nehm da den Teig für \ref{knauzen} \nameref{knauzen}.
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Ihr könnt etwas weniger Wasser nehmen, 60\% reichen auch.
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Ansonsten gibt's da wenig Rezept, nur grobe Ansätze.
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Zuerst braucht's Schaschlikspieße.
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Brecht die im Idealfall in der Mitte durch, sonst muss der Topf arg groß werden.
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Ein Topf der groß genug ist um die Spieße reinzulegen.
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Genug Öl um die fertigen Spieße dann im Topf zu frittieren.
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Außerdem: Bisschen Zeug das aufgespießt werden kann.
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Zwiebeln, Paprika, o.ä. Spießzeug halt.
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Dann zuletzt noch etwas Marinade zum bepinseln.
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Ich misch da mit Öl irgendwas Barbequeue-eskes zusammen.
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Also BBQ Rub, Worcestershire Sauce, Rauchpaprika, rauchiger Whisky.
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Was auch immer grad da ist und grob in die Richtung schlägt.
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Dann Öl aufheizen, so 160°-180° und währenddessen Spießchen rollen.
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Ihr wisst schon: Zwiebeln, Paprika, etc. aufspießen, Teig drumrumwickeln, und so.
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Dann frittieren und hinterher mit dem einpinseln was ihr oben fabriziert habt.
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\chapter{Süßes}
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\section{Nusszopf}
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@ -580,4 +605,89 @@ Dann etwas abkühlen lassen und mit einer Spritztülle füllen.
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Achtet darauf, dass das Öl nicht zu kalt (gehen nicht gescheit auf im Öl und werden sehr dicht)
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oder zu heißt ist (werden zu braun außen und noch teigig innen).
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\end{document}
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\chapter{Aufstriche}
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Zugegeben, hier wird die Definition vom "Backturm" doch etwas arg ausgedehnt.
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Gehört am Ende aber auch irgendwie zum Frühstück dazu, und damit hat das ja quasi angefangen.
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\section{Hummus}
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Hummusrezepte gibt's wie Sand am Meer und so unfassbar viel Neues hab ich hier gar nicht.
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Mal abgesehen davon, dass ich das inzwischen auch frei Schnauze mache.
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Die Mengen sind entsprechend geschätzt und mehr als grobe Richtlinie zu betrachten. Abschmecken!
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Trotzdem, auf geht's:
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\textbf{Basis:}
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\begin{itemize}
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\item 200g Kichererbsen, getrocknete
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\item 1 TL Natron
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\item 2 EL Olivenöl
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\item 60ml Zitronensaft
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\item 2 EL Tahini, ordentlich gehäufte EL!
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\item 2 Zehen Knoblauch
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\item 1 TL (nicht gehäuft) Kreuzkümmel, gemahlen
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\item 1 Eiswürfel
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\item Salz, optional Rauchsalz
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\end{itemize}
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\textbf{Extras:}
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\begin{itemize}
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\item 2 TL Paprikapulver
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\item 1 TL Paprikapulver, geräuchtert
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\item 0,5 TL Cayenne
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\end{itemize}
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Kichererbsen einweichen, über Nacht stehen lassen.
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So lange in frischem Wasser kochen, bis sich die Häute langsam lösen (~20 Min).
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Abkühlen lassen und Kichererbsen enthäuten.
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Nochmal für ~20 Minuten in frischem Wasser mit Natron und Salz kochen, bis sie fast zerfallen.
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Noch warm mit den restlichen Zutaten in den Mixer werfen.
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Um kurz abzuschweifen:
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"Universalzerkleinerer" geht immer;
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Standmixer geht oft auch, wenn der Bumms warm genug ist;
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Stabmixer geht eigentlich auch immer, wird aber weniger gut.
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Ich bervorzuge inwischen eine Variante mit Paprika und Räucherpaprika.
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Da kommt dann auch Rauchsalz und Cayenne mit rein.
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\section{Datteldip}
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Jaja, "Packung" ist keine besonders standardisierte Größe, aber das hält Schwankungen in der Mengenangabe aus.
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\begin{itemize}
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\item 1 Becher Schmand, geht wunderbar auch als Creme Vega o.ä.
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\item 1 Packung Frischkäse, veganer Frischkäse funktioniert ebenfalls exzellent
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\item 1 Packung Datteln
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\item 1 Zehe Knoblauch
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\item 1 TL Salz
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\item 1 TL Curry
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\item 1 TL Paprikapulver
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\end{itemize}
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Alles mit dem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten. Tadaa!
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\section{Pakrika-Schafskäse-Dip}
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Warum da so viel als "Dip" bezeichnet wird obwohl das eigentlich als Aufstrich gedacht ist?
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Keine Ahnung, hat sich hier so eingebürgert! Eignen sich tatsächlich aber auch gut als Dips für Gemüse und so.
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\begin{itemize}
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\item 1 Paprika, rot
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\item \textonehalf{} Chilischote, Haba\~nero oder so
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\item 1 Zehen Knoblauch
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\item 200g Schafskäse, veganer Feta oder veganer Frischkäse funktionieren auch exzellent
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\item 1 EL Olivenöl
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\item 1 TL Thymian, getrocknet
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\item Salz & Pfeffer
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\end{itemize}
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Backofen auf 250°C vorheizen.
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Paprika waschen, vierteln, entkernen und die Trennwände entfernen.
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Zusammen mit der Haba\~nero (da einfach die Hälfte am Stück lassen) mit der Hautseite nach oben für ca. 10 Minuten (bis die Haut leicht schwarz wird) in Backofen schieben.
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Auskühlen lassen, abhäuten. Mit dem Rest zusammen pürieren.
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\end{sloppypar}
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\end{document}
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