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@ -5,7 +5,7 @@
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439
main.tex
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@ -16,6 +16,7 @@
\begin{document}
\maketitle
\begin{sloppypar}
\tableofcontents
\chapter{Brot und Brotähnliches}
@ -134,7 +135,7 @@ Das Laugenbad fällt entsprechend natürlich auch weg.
Dafür mit einem Pinsel gerne mit Ei, geschmolzenem Fett oder Hafermilch bestreichen.
Und natürlich Sesam oben drauf!
\section{Knauzenwecken}
\section{Knauzenwecken} \label{knauzen}
Zurück zu Teigen, die sich beschissen verarbeiten lassen.
Der ist recht feucht. D.h. der hat eine relativ hohe Hydration, das wiederum bedeutet einfach nur "da ist viel Wasser auf die Menge Mehl drin".
@ -215,6 +216,7 @@ Nur zum Bestreichen ist da Hafermilch oder geschmolzenes Fett als einziges sinnv
Der Zopf wird relativ wenig süß. Die Menge Zucker kann bis zu verdoppelt werden für eine deutlich süßere Variante.
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 1kg Mehl (100\%)
@ -280,6 +282,7 @@ Falls ihr einen länglichen Gärkorb habt nehmt den, ansonsten tut es auch ein r
Jetzt wird's wild! Bagel sind eh schon eine spannende Aktion, die hier sind besonders abgefahren.
\smallskip
\textbf{Vorteig:}
\begin{itemize}
\item 100g Mehl
@ -365,6 +368,30 @@ Auch hier gilt: Wenn ihr mit 50g (10\%) Sauerteig statt Hefe arbeitet funktionie
Das Olivenöl ist optional, falls ihr den Teig "purer" möchtet, ersetzt es durch Wasser.
\section{Barbarenspieße}
Ich nehm da den Teig für \ref{knauzen} \nameref{knauzen}.
Ihr könnt etwas weniger Wasser nehmen, 60\% reichen auch.
Ansonsten gibt's da wenig Rezept, nur grobe Ansätze.
Zuerst braucht's Schaschlikspieße.
Brecht die im Idealfall in der Mitte durch, sonst muss der Topf arg groß werden.
Ein Topf der groß genug ist um die Spieße reinzulegen.
Genug Öl um die fertigen Spieße dann im Topf zu frittieren.
Außerdem: Bisschen Zeug das aufgespießt werden kann.
Zwiebeln, Paprika, o.ä. Spießzeug halt.
Dann zuletzt noch etwas Marinade zum bepinseln.
Ich misch da mit Öl irgendwas Barbequeue-eskes zusammen.
Also BBQ Rub, Worcestershire Sauce, Rauchpaprika, rauchiger Whisky.
Was auch immer grad da ist und grob in die Richtung schlägt.
Dann Öl aufheizen, so 160°-180° und währenddessen Spießchen rollen.
Ihr wisst schon: Zwiebeln, Paprika, etc. aufspießen, Teig drumrumwickeln, und so.
Dann frittieren und hinterher mit dem einpinseln was ihr oben fabriziert habt.
\chapter{Süßes}
\section{Nusszopf}
@ -372,6 +399,7 @@ Mach für den Teig einen normalen \ref{zopf} \nameref{zopf}, ich empfehle aber m
400-500g Mehl reichen da aus, die Menge der Füllung bezieht sich auf 400g Mehl, aber dafür sind ja auch noch die Prozentangaben da.
Zimt darf auch doppelt so viel, je nachdem wie ihr Bock habt!
\smallskip
\textbf{Füllung:}
\begin{itemize}
\item 100g Haselnüsse, gemahlen (25\%)
@ -406,6 +434,7 @@ Dann bei 190°C für 30-40 Minuten backen, bis halt fertig ausschaut.
Hier habe ich tatsächlich festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob mit Butter und Eiern oder veganen Varianten
gearbeitet wird. Deshalb gibt es beide Varianten:
\smallskip
\textbf{Mit Tier:}
\begin{itemize}
\item 150g Mehl
@ -466,7 +495,7 @@ Masse für mindestens eine Stunde kalt stellen, besser über Nacht.
Tischtennisballgroße Kugeln formen und leicht platt drücken. Dann bei 160°C für 8-10 Minuten backen.
\section{Linzertorte}
\section{Linzertorte} \label{linzertorte}
Linzertorte ist das Ergebnis von "ich hätte gerne Spitzbuben, aber nur einer davon und dafür sehr groß.
Aber mit mehr Weihnachten!". Und ganz ehrlich? Ist geil!
@ -500,6 +529,7 @@ Mindestens zwei, gerne auch eine Woche.
Da kam schon so lange kein Teig mehr, der sich ein Bisschen sträubt verarbeitet zu werden. Wird mal wieder Zeit, ne?
Der hier ist nicht so krass flüssig, aber durch den Pudding und das Fett brutal geschmeidig.
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 800g Mehl (100\%)
@ -578,6 +608,407 @@ Bollen frittieren bis sie goldbraun sind, mit Küchenpapier abtupfen und im Zuck
Dann etwas abkühlen lassen und mit einer Spritztülle füllen.
Achtet darauf, dass das Öl nicht zu kalt (gehen nicht gescheit auf im Öl und werden sehr dicht)
oder zu heißt ist (werden zu braun außen und noch teigig innen).
oder zu heiß ist (werden zu braun außen und noch teigig innen).
\end{document}
\section{Key Lime Pie}
Streng genommen kein \textit{Key} Lime Pie, weil das eine spezielle Limettensorte ist.
Trotzdem gut!
Vegane Butterkekse herzubekommen ist nicht immer ganz einfach.
Falls das egal ist, weil das Ding nicht vegan sein muss nehmt die mit Butter.
Da ist oft aber auch Ei drin, also Obacht!
Ansonsten gehen Cracker (wird aber arg bröselig und oft auch mit Ei),
Biscoff Kekse, oder Butterkekse selber machen.
Ich unterscheide hier zwischen "Sahne" und "Schlagsahne" aus nur einem Grund: Vegane Produkte.
Da gibt es oft "Kochcreme" und "Schlagcreme". Nur für das Topping muss explizit aufgeschlagen werden.
Da gerne auch mit Sahnesteif. Reguläre Sahne braucht das meistens nicht,
bei veganer Creme hilft das oft nochmal.
\smallskip
\textbf{Boden:}
\begin{itemize}
\item 130g Fett
\item 350g Butterkekse
\end{itemize}
\textbf{Füllung:}
\begin{itemize}
\item 500ml Sahne, oder Milch
\item 100g Mehl
\item 80g Zucker
\item 150g Öl
\item 5 Limetten, essbare Schale
\end{itemize}
\textbf{Topping:}
\begin{itemize}
\item 200ml Schlagsahne
\item 8g Sahnesteif, hauptsächlich für vegane Schlagcreme
\item 8g Vanillezucker
\item 2 Limetten, essbare Schale
\end{itemize}
Butter und Kekse zusammen zerbröseln und vermischen.
Ich selber setze gerne noch etwas Karamell an (so ca. 80-100g Zucker), packe da die Butter rein und benutz dann das um
es über die Kekse zu kippen.
Fest in eine Kuchenform drücken und 10 Minuten bei 180°C backen.
Limettenschale abraspeln, zwei davon danach auspressen.
Restliche Zutaten für die Füllung verrühren und etwas köcheln damit alles andickt.
Nochmal mit einem Mixer dann reingehen damit es eine schöne Emulsion gibt.
Auf dem abgekühlten Boden (Kuchenboden, nicht Küchenboden!) verteilen
und im Idealfall im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen.
Sahne aufschlagen, eine Limette abreiben und beide auspressen.
Unter die Sahne zusammen mit dem Zucker unterheben.
Damit dann den Kuchen dekorieren.
\chapter{Weihnachten}
\section{Lebkuchen}
Gebt's doch zu, da habt ihr drauf gewartet!
Ich nehme eigentlich immer Vollrohrzucker.
Mit das Geheimnis ist es, kein (oder wenn dann maximal 1 EL) Mehl zu nehmen sondern alles über Nüsse zu machen.
Da dürfen dann auch Mandeln und Haselnüsse gemischt werden.
Ich persönliche finde Haselnüsse halt besser
\begin{itemize}
\item 50g Orangeat
\item 50g Zitronat
\item 300ml Aquafaba, oder 6 Eier
\item 160g Brauner Zucker, Vollrohrzucker im Idealfall
\item 4 EL Zuckerrübensirup, oder Honig/Reissirup/etc. Flüssig und süß halt
\item 520g Haselnüsse, gemahlen
\item 2 TL Zimt, gemahlen, gerne bisschen gehäuft
\item 2 TL Lebkuchengewürz
\item 1 Msp Nelken, gemahlen
\item 1 TL Zitronenschale
\item 40 Oblaten, 7cm, vermutlich reichen auch 25
\item 400g Kuvertüre, Zartbitter, Vollmilch, Ruby, Weiß, egal!
\end{itemize}
Orangeat und Zitronat sehr fein hacken. Stabmixer verklebt nur, aber sonstige Küchenmixer sind da am Besten für geeignet.
Zucker und Aquafaba mit dem Schneebesen leicht schaumig schlagen.
Dann alles bis auf Oblaten, und Kuvertüre dazu packen und vermengen.
Falls der Teig zu feucht ist: 1 EL Nüsse oder Mehl hinzufügen, der muss aber relativ feucht sein.
Teig auf den Oblaten verteilen und bei 170°C für ca. 20-25 Minuten backen.
Auskühlen lassen.
Währenddessen Schokolade schmelzen (im Wasserbad geht das einfacher).
Sobald die Lebkuchen kalt sind kopfüber in die flüssige Kuvertüre tunken damit sie überzogen werden.
Sie sie noch zu warm zerfallen sie.
Pinseln geht auch, gibt aber Pinselspuren.
Dann warten bis die Kuvertüre fest ist.
\section{Spitzbuben} \label{spitzbuben}
Puderzucker geht besser, normaler aber auch.
Ich mache Spitzbuben eigentlich immer auf eine von zwei Arten:
Entweder ich steche ein großes und ein kleines Förmchen aus und klebe dann mit Marmelade Kleine auf das Große.
Oder ich steche zwei große aus und aus dem einen großen dann ein kleines innen raus.
Dann habe ich ein großes und ein großes "mit Loch".
Jetzt gibt das da ein Problem: Die zweite Variante ist bedeutend besser:
Mehr Marmelade (man kann das Loch ja mit Marmelade füllen) und es sieht besser aus.
Ist aber auch einen Haufen mehr Aufwand (und finde ich ätzender zu handhaben).
Inzwischen mache ich oft eine Mischung:
Ich steche ganz normal die zweite Variante aus, aber das Kleine was ich aus dem Großen ausgestochen habe behalte ich
und klebe es noch drauf.
Als Ergebnis sind das dann ungefähr halb/halb die einen und anderen.
Gut genug!
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 450g Mehl
\item 160g (Puder-)Zucker
\item 200g Fett
\item 1 Ei, oder Aquafaba
\item 1 Prise Salz
\item 1 TL Zitronenschale
\end{itemize}
\textbf{Sonstiges:}
\begin{itemize}
\item 1 Glas
\item etwas Puderzucker
\end{itemize}
Den Teigkram zu einem Teig kneten und eine Stunde (oder halt bis er kalt ist) in dem Kühlschrank stellen.
Ausstechen, so dass ihr jeweils ein größeres Ding als Basis habt und irgendwas kleineres da drauf pappen könnt.
Ob ihr jetzt ein zweites großes nehmt und durchlöchert, oder was kleineres, oder so ist relativ egal.
Ich bin ja nicht eure Mutter, ihr dürft auch gleich große nehmen und sie Doppelkeksstyle zusammen kleben.
Dann bei 160°C backen bis sie fertig aussehen, aber noch nicht braun sind. Dürften so ca. 8 Minuten sein.
Trennt im Idealfall die großen und die kleinen, die brauchen unterschiedlich lange.
Rechnet bei den kleinen eher so mit ca. 7 Minuten.
Auskühlen lassen, und dann mit Marmelade zusammenkleben.
Es hilft, die Marmelade vorher in eine kleine Schüssel zu geben und mir einer Gabel ein paar mal kräftig umrühren.
Dann "fließt" sie besser.
Falls ihr die "mit Loch" Variante gemacht habt: Das kann auch nochmal mit Marmelade gefüllt werden, ist geiler.
Im Falle von entsprechender Motivation (hab ich nicht, tu es aber trotzdem):
Mit einem Zahnstocher die Füllung im Loch gleichmäßiger verteilen. Vor allem bei Formen wie Sternen, die Ecken haben.
Ist hübscher!
Ganz am Ende dann noch mit Puderzucker bepudern.
\section{Nussecken} \label{nussecken}
Für den Teig nehme ich einfach 2/3 vom Teig für die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben}.
Damit ihr euch die Rechnerei spart, hier nochmal grob gerundet aufgelistet.
Da funktioniert Aquafaba übrigens sehr gut, sonst wird die Menge Ei schwierig.
Für den Nussbelag nehme ich eigentlich immer Vollrohrzucker und Stroh 80.
Ob das jetzt Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse oder eine Mischung ist, ist Geschmackssache.
Ich nehme gerne Haselnüsse oder "pansche" manchmal mit "was grad rumliegt".
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 300g Mehl
\item 100g (Puder-)Zucker
\item 130g Fett
\item 2/3 Ei, oder 35ml Aquafaba
\item 1 Prise Salz
\item 1 TL Zitronenschale
\end{itemize}
\textbf{Nussbelag:}
\begin{itemize}
\item 200g Fett
\item 5 EL Rum, oder Stroh 80 oder Wasser
\item 200g Zucker, braun
\item 1 Pck. Vanillezucker
\item 400g Haselnüsse, gemahlen
\end{itemize}
\textbf{Sonstiges:}
\begin{itemize}
\item Aprikosenmarmelade
\item 400g Schokoladenkuvertüre
\end{itemize}
Mürbeteig kneten und auf einem Backblech ausrollen, so dass das ganze Blech bedeckt ist.
Ich nehme gerne Backpapier, andere fetten das Blech direkt. You do you!
Fett, Flüssigkeit, Zucker und Vanillezucker erhitzen bis der Zucker sich löst.\newline
Nüsse dazukippen, gut vermischen.
Teigboden mit Marmelade bestreichen, dann die Nussmasse halbwegs gleichmäßig darauf verteilen.\newline
Für 30-35 Minuten bei 170°C backen.
Abkühlen lassen, in Dreiecke schneiden und in die geschmolzene Kuvertüre tunken.
Ich persönlich tunke immer eine Kante rein, aber die Ecken oder so geht natürlich auch.
\section{Linzer Plätzchen}
Könnte man dafür nicht einfach den Teig der \ref{linzertorte} \nameref{linzertorte} nehmen?
Bestimmt. Würde es die Sache vereinfachen? Garantiert.
Müsste ich das mal ausprobieren? Auf jeden Fall! Aber nicht dieses Jahr.
Ich nehm gerne Himbeer- oder Johannisbeermarmelade, aber das ist Geschmackssache.
Möglich, dass der Teig relativ trocken wird. Dann einfach mehr Butter, Wasser oder Milch dazuleeren.
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 460g Dinkelvollkornmehl
\item 80g Haselnüsse, gemahlen
\item 100g Zucker
\item 1 TL Backpulver
\item 3 TL Zimt, gemahlen
\item 1 TL Nelken, gemahlen, nicht gehäuft
\item 250g Butter
\item 4EL Milch
\end{itemize}
\textbf{Füllung:}
\begin{itemize}
\item 200g Marmelade
\end{itemize}
Braucht's da wirklich Anweisungen?
Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, ausstechen.
Bei 180°C ca. 10 Minuten backen, auskühlen lassen.
und hinterher ähnlich wie die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben} zusammen packen.
\section{Walnussherzen}
Teig wieder wie die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben}, skaliert auf 300g.
Also exakt wie \ref{nussecken} \nameref{nussecken}. Es kommen aber noch 60g gemahlene Walnüsse dazu.
Eventuell braucht's dann auch ein bisschen mehr Flüssigkeit, je nachdem wie ihr die Konsistenz vom Teig haben wollt.
\smallskip
\textbf{Sonstiges:}
\begin{itemize}
\item 400g Marzipanrohmasse
\item Puderzucker
\item Aprikosenmarmelade
\item 400g Kuvertüre
\item Walnusshälften
\end{itemize}
Irgendwann komme ich noch dazu, die restlichen Zutaten mal abzuwiegen. Aber bis jetzt mach ich das nach Gefühl.
Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, als Herzen ausstechen.
Bei 150°C ca. 15-20 Minuten backen, auskühlen lassen.
Marzipan mit Puderzucker verkneten, dass es sich sinnvoll ausrollen lässt.
Ausrollen, ausstechen. Plätzchen mit Marmelade bestreichen, Marzipanherzen drauf kleben.
Kuvertüre schmelzen, drauf pinseln. Je eine halbe Walnuss drauf kleben.
Klappt gut, wenn die Kuvertüre noch etwas warm und leicht flüssig ist.
\section{Mokka Ecken}
\smallskip
\textbf{Teig:}
\begin{itemize}
\item 200g Fett
\item 200g Zucker, braun
\item 2 Eier, oder Aquafaba
\item 1 TL Zimt, gemahlen
\item 0.5 TL Gewürznelken, gemahlen
\item 125g Haselnüsse, gemahlen
\item 100g Zartbitterschokolade, fein gehackt
\item 250g Dinkelmehl
\item 1 TL Backpulver
\item 2 EL brauner Rum, oder Stroh 80
\end{itemize}
\textbf{Glasur:}
\begin{itemize}
\item 3 TL Kaffee-Instantpulver
\item 3 EL Wasser
\item 200 Puderzucker
\end{itemize}
\textbf{Garnitur:}
\begin{itemize}
\item Schokoladen-Mokka-Bohnen
\end{itemize}
Fett und Zucker schaumig schlagen.
Die Eier zugeben und weiter aufschlagen.
Gewürze reinkippen, dann die Nüsse und die gehackte Schokolade unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und untermengen.
Zum Schluss den Rum unterrühren.
Den Teig auf ein gefettetes und bemehltes Backblech streichen, oder noch besser: Mit Backpapier!
Bei 175°C ca. 20 Minuten backen.
Leicht abkühlen lassen.
Kaffee-Instantpulver im heißen Wasser auflösen und mit dem Puderzucker verrühren.
Je nach Bedarf noch ein Schwung Wasser hinzufügen.
Glasur auf die noch warme Basis packen und sofort in Dreiecke schneiden.
Schokoladen-Mokka-Bohne drauf pappen und fertig auskühlen lassen.
\section{Nougatherzen}
\begin{itemize}
\item 225g Fett
\item 150g Zucker, braun
\item 225g Mehl
\item 225g Haselnüsse, gemahlen
\item 1 Pckg Vanillezucker
\item 1 Msp Backpulver
\item 100g Kuvertüre
\item 150g Nougat
\end{itemize}
Fett, Zucker, Mehl, Nüsse, Vanillezucker und Backpulver zu einem Teig verkneten.
Kalt stellen.
(So ne Stunde oder so, halt bis kalt ist.)
Herzen ausstechen, bei 180°C für 8 Minuten backen, abkühlen lassen.\newline
Nougat im Wasserbad erwärmen, und je zwei Herzen mit einer Schicht Nougat zusammenkleben.\newline
Kuvertüre schmelzen (Wasserbad wieder verwenden, dürfte ja noch warm sein!), damit dann dekorieren.\newline
Pinsel in die Kuvertüre tunken und damit dann über den Plätzchen ``wedeln'' klappt ganz gut!
\chapter{Aufstriche}
Zugegeben, hier wird die Definition vom "Backturm" doch etwas arg ausgedehnt.
Gehört am Ende aber auch irgendwie zum Frühstück dazu, und damit hat das ja quasi angefangen.
\section{Hummus}
Hummusrezepte gibt's wie Sand am Meer und so unfassbar viel Neues hab ich hier gar nicht.
Mal abgesehen davon, dass ich das inzwischen auch frei Schnauze mache.
Die Mengen sind entsprechend geschätzt und mehr als grobe Richtlinie zu betrachten. Abschmecken!
Trotzdem, auf geht's:
\smallskip
\textbf{Basis:}
\begin{itemize}
\item 200g Kichererbsen, getrocknete
\item 1 TL Natron
\item 2 EL Olivenöl
\item 60ml Zitronensaft
\item 2 EL Tahini, ordentlich gehäufte EL!
\item 2 Zehen Knoblauch
\item 1 TL (nicht gehäuft) Kreuzkümmel, gemahlen
\item 1 Eiswürfel
\item Salz, optional Rauchsalz
\end{itemize}
\textbf{Extras:}
\begin{itemize}
\item 2 TL Paprikapulver
\item 1 TL Paprikapulver, geräuchert
\item 0,5 TL Cayenne
\end{itemize}
Kichererbsen einweichen, über Nacht stehen lassen.
So lange in frischem Wasser kochen, bis sich die Häute langsam lösen (~20 Min).
Abkühlen lassen und Kichererbsen enthäuten.
Nochmal für ~20 Minuten in frischem Wasser mit Natron und Salz kochen, bis sie fast zerfallen.
Noch warm mit den restlichen Zutaten in den Mixer werfen.
Um kurz abzuschweifen:
"Universalzerkleinerer" geht immer;
Standmixer geht oft auch, wenn der Bumms warm genug ist;
Stabmixer geht eigentlich auch immer, wird aber weniger gut.
Ich bervorzuge inzwischen eine Variante mit Paprika und Räucherpaprika.
Da kommt dann auch Rauchsalz und Cayenne mit rein.
\section{Datteldip}
Jaja, "Packung" ist keine besonders standardisierte Größe, aber das hält Schwankungen in der Mengenangabe aus.
\begin{itemize}
\item 1 Becher Schmand, geht wunderbar auch als Creme Vega o.ä.
\item 1 Packung Frischkäse, veganer Frischkäse funktioniert ebenfalls exzellent
\item 1 Packung Datteln
\item 1 Zehe Knoblauch
\item 1 TL Salz
\item 1 TL Curry
\item 1 TL Paprikapulver
\end{itemize}
Alles mit dem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten. Tadaa!
\section{Pakrika-Schafskäse-Dip}
Warum da so viel als "Dip" bezeichnet wird obwohl das eigentlich als Aufstrich gedacht ist?
Keine Ahnung, hat sich hier so eingebürgert! Eignen sich tatsächlich aber auch gut als Dips für Gemüse und so.
\begin{itemize}
\item 1 Paprika, rot
\item \textonehalf{} Chilischote, Haba\~nero oder so
\item 1 Zehen Knoblauch
\item 200g Schafskäse, veganer Feta oder veganer Frischkäse funktionieren auch exzellent
\item 1 EL Olivenöl
\item 1 TL Thymian, getrocknet
\item Salz \& Pfeffer
\end{itemize}
Backofen auf 250°C vorheizen.
Paprika waschen, vierteln, entkernen und die Trennwände entfernen.
Zusammen mit der Haba\~nero (da einfach die Hälfte am Stück lassen) mit der Hautseite nach oben für ca. 10 Minuten (bis die Haut leicht schwarz wird) in Backofen schieben.
Auskühlen lassen, abhäuten. Mit dem Rest zusammen pürieren.
\end{sloppypar}
\end{document}