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@ -5,7 +5,7 @@
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668
main.tex
668
main.tex
@ -16,6 +16,7 @@
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\begin{document}
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\begin{document}
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\maketitle
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\maketitle
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\begin{sloppypar}
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\tableofcontents
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\tableofcontents
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\chapter{Brot und Brotähnliches}
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\chapter{Brot und Brotähnliches}
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@ -23,7 +24,7 @@
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\subsection{Mehlauswahl}
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\subsection{Mehlauswahl}
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Generell wollt ihr Mehl mit einem hohen Eiweißgehalt. Ver\-trägt mehr Was\-ser und der Teig hält seine Form besser.
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Generell wollt ihr Mehl mit einem hohen Eiweißgehalt. Ver\-trägt mehr Was\-ser und der Teig hält seine Form besser.
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Alles unter 10\% ist nicht besonders tauglich, 10-12\% sind in Ordnung, über 12\% ist gut. Wenn nicht anders angegeben, nehmt Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550.
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Alles unter 10\% ist nicht besonders tauglich, 10-12\% sind in Ordnung, über 12\% ist gut. Wenn nicht anders angegeben, nehmt Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550.
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Ich habe mit dem Edeka 405 "backstark" gute Erfahrungen gemacht
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Ich habe mit dem Edeka 405 ``backstark'' gute Erfahrungen gemacht
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\subsection{Gehzeiten}
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\subsection{Gehzeiten}
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Das Meiste an Teig hier geht über Nacht (ca. 10-12h). Das kann deutlich verkürzt werden, in dem mehr Hefe benutzt wird.
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Das Meiste an Teig hier geht über Nacht (ca. 10-12h). Das kann deutlich verkürzt werden, in dem mehr Hefe benutzt wird.
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@ -62,7 +63,7 @@ nutze es aber nicht durchgängig.
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\subsection{Sonstiges}
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\subsection{Sonstiges}
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In dem ein oder anderen Rezept wird brauner Zucker verwendet.
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In dem ein oder anderen Rezept wird brauner Zucker verwendet.
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Ich persönlich bin da Vollrohrzuckerfetischist, aber an sich ist von "ich ignorier das und nehm weißen Zucker" bis hin
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Ich persönlich bin da Vollrohrzuckerfetischist, aber an sich ist von ``ich ignorier das und nehm weißen Zucker'' bis hin
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zu Zuckerrübensirup oder Honig alles erlaubt.
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zu Zuckerrübensirup oder Honig alles erlaubt.
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\section{Laugenwecken und -Stangen} \label{laugen}
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\section{Laugenwecken und -Stangen} \label{laugen}
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@ -107,37 +108,42 @@ rausholen und auf ein Backpapier setzen.\newline
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Mit Salz, Pfeffer oder Sesam bestreuen.
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Mit Salz, Pfeffer oder Sesam bestreuen.
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Die lassen sich auch exzellent mit Sauerteig statt Hefe machen.
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Die lassen sich auch exzellent mit Sauerteig statt Hefe machen.
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Da statt der Hefe dann einfach 150g (15\%) Sauerteig benutzen.
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Da statt der Hefe dann einfach 100-150g (10-15\%) Sauerteig benutzen.
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Falls ihr Angst habt dass euer Sauerteig noch nicht gut genug ist bzw. gerade nicht genug Triebkraft besitzt:
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Falls ihr Angst habt dass euer Sauerteig noch nicht gut genug ist bzw. gerade nicht genug Triebkraft besitzt:
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Zusätzlich noch minimal Hefe hinzufügen. Also so 0,4 - 0,5g (0,04\% - 0,05\%).
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Zusätzlich noch minimal Hefe hinzufügen. Also so 0,4 - 0,5g (0,04\% - 0,05\%).
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Die Brioche mache ich nach Möglichkeit
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(heißt, wenn ich genug Vorlauf habe um den Sauerteig vorher zu füttern)
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sogar immer mit Sauerteig und 24h Gehzeit statt nur über Nacht.
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Ebenfalls gut funktioniert es, hier auch einen Vollkornanteil mit reinzunehmen.
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Ebenfalls gut funktioniert es, hier auch einen Vollkornanteil mit reinzunehmen.
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20\% funktionieren sehr gut.
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20\% funktionieren sehr gut.
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Alle Varianten lassen sich auch sehr gut mit Nüssen, Sonnenblumen-/Kürbiskernen o.ä. erweitern.
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Alle Varianten lassen sich auch sehr gut mit Nüssen, Sonnenblumen-/Kürbiskernen o.ä. erweitern.
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Hier einfach zusätzlich zu dem ganzen Bums dann mit reinwerfen was grad da ist, die wissenschaftlich genaue Mengenangabe
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Hier einfach zusätzlich zu dem ganzen Bums dann mit reinwerfen was grad da ist, die wissenschaftlich genaue Mengenangabe
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davon lautet "einen guten Haufen, bisschen ausprobieren nach Geschmack".
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davon lautet ``einen guten Haufen, bisschen ausprobieren nach Geschmack''.
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Wenn ich schätzen müsste habe ich so ca. 100g Haselnüsse und je 50g Sonnenblumen- und Kürbiskerne genommen.
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Wenn ich schätzen müsste habe ich so ca. 100g Haselnüsse und je 50g Sonnenblumen- und Kürbiskerne genommen.
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Bei 160° Umluft für 25 Minuten backen.
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Bei 160°C Umluft für 25-30 Minuten backen.
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\section{Burger Buns}
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\section{Burger Buns / Brioche}
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Das große Geheimnis: Die sind prinzipiell fast identisch zu \ref{laugen} \nameref{laugen}.
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Das große Geheimnis: Die sind prinzipiell fast identisch zu \ref{laugen} \nameref{laugen}.
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Ich gebe in den Teig noch zusätzlich 5\% Zucker und halbiere die Menge an Salz auf 0,5\%.
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Ich gebe in den Teig (wenn ich möchte) noch zusätzlich 5\% Zucker und halbiere die Menge an Salz auf 0,5\%.
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Es darf auch gerne bis zu 20\% Fett verwendet werden. Fangt dann mit 20\% Wasser an und kippt beim Rühren dann solange dazu,
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Es darf auch gerne bis zu 21\% Fett verwendet werden.
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dass die Konsistenz passt. Notfalls nehmt die volle Menge, ist der Teig halt sehr feucht.
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Dann aber auf keinen Fall im Kühlschank gehen lassen, das wird dort sonst hart!
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Das ist nicht schlimm, macht nur die Verarbeitung etwas nerviger.
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Das Laugenbad fällt entsprechend natürlich auch weg.
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Auch hier: Falls ich es irgendwie schaffe, mache ich die immer mit Sauerteig.
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Dafür mit einem Pinsel gerne mit Ei, geschmolzenem Fett oder Hafermilch bestreichen.
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Das Laugenbad kann wegfallen, aber buttrige Brioche-Laugen sind auch sehr geil!
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Ansonsten mit einem Pinsel gerne mit Ei, geschmolzenem Fett oder Hafermilch bestreichen.
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Und natürlich Sesam oben drauf!
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Und natürlich Sesam oben drauf!
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\section{Knauzenwecken}
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\section{Knauzenwecken} \label{knauzen}
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Zurück zu Teigen, die sich beschissen verarbeiten lassen.
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Zurück zu Teigen, die sich beschissen verarbeiten lassen.
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Der ist recht feucht. D.h. der hat eine relativ hohe Hydration, das wiederum bedeutet einfach nur "da ist viel Wasser auf die Menge Mehl drin".
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Der ist recht feucht. D.h. der hat eine relativ hohe Hydration, das wiederum bedeutet einfach nur ``da ist viel Wasser auf die Menge Mehl drin''.
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Hier konkret sind das 70\%. Das ist nicht die Welt, aber genug um sich etwas zu wehren.
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Hier konkret sind das 70\%. Das ist nicht die Welt, aber genug um sich etwas zu wehren.
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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@ -172,10 +178,10 @@ Alternativ auch in drei große Blobs aufteilen, nebeneinander auf das Backblech
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Brauchen dann etwas länger zum backen. 30-40 Minuten oder so.
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Brauchen dann etwas länger zum backen. 30-40 Minuten oder so.
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Gibt aber geiles Knoblauchbrot wenn man das nach dem Backen aufschneidet und mit Knoblauchbutter einschmiert.
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Gibt aber geiles Knoblauchbrot wenn man das nach dem Backen aufschneidet und mit Knoblauchbutter einschmiert.
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\section{Seelen}
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\section{Seelen} \label{seelen}
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Ich hab ja eben schon erwähnt wie wenig Spaß Teig mit hoher Hydration macht.
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Ich hab ja eben schon erwähnt wie wenig Spaß Teig mit hoher Hydration macht.
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Da irgendwas formen zu wollen hat oft das "at least I tried" Ergebnis und so ganz seine Struktur behalten mag der auch nicht.
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Da irgendwas formen zu wollen hat oft das ``at least I tried'' Ergebnis und so ganz seine Struktur behalten mag der auch nicht.
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Kann man etwas entgegenwirken, z.B. mit dehnen und falten oder in dem man den Teig vor dem Formen etwas über den Tisch zieht (ja, ja...),
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Kann man etwas entgegenwirken, z.B. mit dehnen und falten oder in dem man den Teig vor dem Formen etwas über den Tisch zieht (ja, ja...),
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bleibt insgesamt aber irgendwie doof.
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bleibt insgesamt aber irgendwie doof.
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@ -215,6 +221,7 @@ Nur zum Bestreichen ist da Hafermilch oder geschmolzenes Fett als einziges sinnv
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Der Zopf wird relativ wenig süß. Die Menge Zucker kann bis zu verdoppelt werden für eine deutlich süßere Variante.
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Der Zopf wird relativ wenig süß. Die Menge Zucker kann bis zu verdoppelt werden für eine deutlich süßere Variante.
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\textbf{Teig:}
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 1kg Mehl (100\%)
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\item 1kg Mehl (100\%)
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@ -250,7 +257,7 @@ Bei 180°C für 30-35 Minuten backen.
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\textbf{Vorteig:}
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\textbf{Vorteig:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 500g Mehl (100\%)
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\item 500g Mehl (100\%)
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\item 360ml Wasser, warm (72\%)
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\item 360ml Wasser, \textit{warm} (72\%)
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\end{itemize}
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\end{itemize}
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\textbf{Teig:}
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\textbf{Teig:}
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@ -280,10 +287,11 @@ Falls ihr einen länglichen Gärkorb habt nehmt den, ansonsten tut es auch ein r
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Jetzt wird's wild! Bagel sind eh schon eine spannende Aktion, die hier sind besonders abgefahren.
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Jetzt wird's wild! Bagel sind eh schon eine spannende Aktion, die hier sind besonders abgefahren.
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\smallskip
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\textbf{Vorteig:}
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\textbf{Vorteig:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 100g Mehl
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\item 100g Mehl
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\item 170ml Wasser, kalt
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\item 170ml Wasser, \textit{kalt}
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\end{itemize}
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\end{itemize}
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\textbf{Teig:}
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\textbf{Teig:}
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@ -355,7 +363,7 @@ Ich werd mal versuchen hier die Grundzüge zu erfassen und eine Basis zu schaffe
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 400g Mehl (80\%)
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\item 400g Mehl (80\%)
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\item 100g Dinkelmehl 630, auch geil als Vollkorn (20\%)
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\item 100g Dinkelmehl 630, \textit{auch geil als Vollkorn} (20\%)
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\item 300ml Wasser (60\%)
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\item 300ml Wasser (60\%)
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\item 50ml Olivenöl (10\%)
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\item 50ml Olivenöl (10\%)
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\item 2,5g Hefe (0,5\%)
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\item 2,5g Hefe (0,5\%)
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@ -363,7 +371,116 @@ Ich werd mal versuchen hier die Grundzüge zu erfassen und eine Basis zu schaffe
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Auch hier gilt: Wenn ihr mit 50g (10\%) Sauerteig statt Hefe arbeitet funktioniert das wunderbar!
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Auch hier gilt: Wenn ihr mit 50g (10\%) Sauerteig statt Hefe arbeitet funktioniert das wunderbar!
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Das Olivenöl ist optional, falls ihr den Teig "purer" möchtet, ersetzt es durch Wasser.
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Das Olivenöl ist optional, falls ihr den Teig ``purer'' möchtet, ersetzt es durch Wasser.
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\section{Baguette} \label{baguette}
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Das Baguette ist tatsächlich mehr ``involved'' als die meisten anderen brotähnlichen Dingen hier drin.
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Mit dem Vorteig und durch das Formen, ist da nochmal etwas mehr Aufwand dabei.
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Es bietet sich an bei den ersten Versuchen auch nur die Hälfte der angegebenen Menge zu machen um sich an das Ding zu gewöhnen.
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Das Baker's Math hier beziehe ich auf das Gesamtergebnis mit Vor- und Hauptteig.
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Die Angabe hier ist auch Frischhefe, bedenkt die Umrechnung zur Trockenhefe!
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Gebe ich deshalb so an, weil es sonst einfach lächerlich wird.
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Das wären mit Trockenhefe 0,03g im Vorteig bzw. 0,83g im Hauptteig.
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Das Baguette bringt mich auch ernsthaft in Versuchung eine Feinwaage für die Hefe zu kaufen,
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weil ich fast alles andere nur noch nach Bauchgefühl, Augenmaß und Sauerteig mache.
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Ich habe dafür (und für anderen Blödsinn) einen großen Sack französisches T65 Mehl.
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Das ist relativ schwer zu finden, als Alternative kann auch eine Mischung aus 95\% 550er Weizenmehl
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und 5\% Weizenvollkornmehl benutzt werden.
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Das wird beim Abwiegen etwas fummelig, ich nehme dann also für den Vorteig 100\% 550er
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und passe die Menge Vollkornmehl im Hauptteig dann an, dass es insgesamt 5\% sind.
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Also für die Menge die hier steht:
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550g Mehl insgesamt, also 28g Vollkorn (Mit 0,5g Mehl fange ich nicht an...).
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Dann 150g 550er im Vorteig, und im Hauptteig 372g 550er und 28g Vollkorn.
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\smallskip
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\textbf{Vorteig:}
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\begin{itemize}
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\item 150g Mehl T65 (27\%)
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\item 150g Wasser (27\%)
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\item 0,1g Frischhefe (0,018\%)
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\end{itemize}
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\textbf{Hauptteig:}
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\begin{itemize}
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\item Vorteig
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\item 400g Mehl T65 (73\%)
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\item 230g Wasser (42\%)
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\item 11g Salz (2\%)
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\item 2,5g Frischhefe (0,46\%)
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\end{itemize}
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Zutaten für den Vorteig mischen und 12-16h bei Raumtemperatur flacken lassen.
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Zutaten für den Hauptteig lange kneten und 30 Minuten gehen lassen.
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Dann in den Kühlschrank verfrachten und 24-48 Stunden gehen lassen.
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Ich hatte auch schon Glück mit 2,5 Tage Gehzeit, der ist im Kühlschrank nicht so wahnsinnig empfindlich.
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Rausholen und nochmal eine Stunde stehen lassen um wieder etwas aufzuwärmen.
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Danach dann direkt den Backofen vorheizen. Vollgas, 250°C!
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Die Baguettes mache ich mit Pizzastein und dem Backblech-Deckel,
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das braucht seine 45 Minuten bis das sinnvoll heiß ist.
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``Hä, Backblech-Deckel?''.
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Leg den Pizzastein auf ein Backblech, und ein bis zwei Schienen drüber
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(so, dass gerade so genug Platz für die Baguettes ist) ein zweites Backblech verkehrt herum.
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Und das Setup genau so gut vorheizen lassen.
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Teig in drei (bis vier für kleinere Baguettes) Teile teilen.
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Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche die Teiglinge zu Rollen vorformen.
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15 Minuten abgedeckt entspannen lassen. Dann aus den Rollen Baguetts formen.
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Schaut einfach im Netz nach, wie man sinnvoll Baguettes formt.
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Das hier zu beschreiben wird wenig Zweck haben.
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Abgedeckt nochmal 30 bis 45 Minuten abgedeckt gehen lassen.
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Jedes Baguette mit 3 langen schrägen Schnitten einschneiden.
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Auf ein Brett rollen und von da auf den Backstein rollen.
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Zugegeben sind unsere Baguettes ofengrößenbedingt klein genug um auch getragen werden zu können,
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aber wir wollen ja Stil!
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Ab in den Ofen damit und ordentlich Dampf dazuballern.
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Nach 10 Minuten die Ofentüre weit öffnen um den Schwaden abzulassen.
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Ofen jetzt auf 230°C stellen. Nochmal ca. 15 Minuten backen.
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Baguettes herausholen und abkühlen lassen.
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\section{Briegl}
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Ich habe viel zu lange recherchiert wie man die vernünftig macht und viel zu viele schlechte Rezepte gelesen.
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Das Ergebnis ist eine Art gottlose Mischung aus \ref{baguette} \nameref{baguette}
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und \ref{seelen} \nameref{seelen} in einer weckenähnlichen Form.
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Ein bisschen wie zu kurze, zu breite, Seelen mit hoher Begeisterung für Wein und Käse.
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Anyways, Baguette-Teig, aber als Mehl dann 90\% Dinkel 630 und 10\% Dinkelvollkorn.
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Beim Formen dann so \textit{leicht} längliche Dinger formen und ordentlich Kümmel drauf.
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Backen wie die Baguettes.
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\section{Barbarenspieße}
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Ich nehm da den Teig für \ref{knauzen} \nameref{knauzen}.
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Ihr könnt etwas weniger Wasser nehmen, 60\% reichen auch.
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Ansonsten gibt's da wenig Rezept, nur grobe Ansätze.
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Zuerst braucht's Schaschlikspieße.
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Brecht die im Idealfall in der Mitte durch, sonst muss der Topf arg groß werden.
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Ein Topf der groß genug ist um die Spieße reinzulegen.
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Genug Öl um die fertigen Spieße dann im Topf zu frittieren.
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Außerdem: Bisschen Zeug das aufgespießt werden kann.
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Zwiebeln, Paprika, o.ä. Spießzeug halt.
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Dann zuletzt noch etwas Marinade zum bepinseln.
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Ich misch da mit Öl irgendwas Barbequeue-eskes zusammen.
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Also BBQ Rub, Worcestershire Sauce, Rauchpaprika, rauchiger Whisky.
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Was auch immer grad da ist und grob in die Richtung schlägt.
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Dann Öl aufheizen, so 160°-180° und währenddessen Spießchen rollen.
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Ihr wisst schon: Zwiebeln, Paprika, etc. aufspießen, Teig drumrumwickeln, und so.
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Dann frittieren und hinterher mit dem einpinseln was ihr oben fabriziert habt.
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\chapter{Süßes}
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\chapter{Süßes}
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\section{Nusszopf}
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\section{Nusszopf}
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@ -372,9 +489,10 @@ Mach für den Teig einen normalen \ref{zopf} \nameref{zopf}, ich empfehle aber m
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400-500g Mehl reichen da aus, die Menge der Füllung bezieht sich auf 400g Mehl, aber dafür sind ja auch noch die Prozentangaben da.
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400-500g Mehl reichen da aus, die Menge der Füllung bezieht sich auf 400g Mehl, aber dafür sind ja auch noch die Prozentangaben da.
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Zimt darf auch doppelt so viel, je nachdem wie ihr Bock habt!
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Zimt darf auch doppelt so viel, je nachdem wie ihr Bock habt!
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\smallskip
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\textbf{Füllung:}
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\textbf{Füllung:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 100g Haselnüsse, gemahlen (25\%)
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\item 100g Haselnüsse, \textit{gemahlen} (25\%)
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||||||
\item 50g Zucker (12.5\%)
|
\item 50g Zucker (12.5\%)
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||||||
\item 40g Semmelbrösel (10\%)
|
\item 40g Semmelbrösel (10\%)
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||||||
\item 50g Zucker (12.5\%)
|
\item 50g Zucker (12.5\%)
|
||||||
@ -406,13 +524,14 @@ Dann bei 190°C für 30-40 Minuten backen, bis halt fertig ausschaut.
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|||||||
Hier habe ich tatsächlich festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob mit Butter und Eiern oder veganen Varianten
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Hier habe ich tatsächlich festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob mit Butter und Eiern oder veganen Varianten
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gearbeitet wird. Deshalb gibt es beide Varianten:
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gearbeitet wird. Deshalb gibt es beide Varianten:
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\smallskip
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\textbf{Mit Tier:}
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\textbf{Mit Tier:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 150g Mehl
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\item 150g Mehl
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||||||
\item 300g Schokolade, Zartbitter
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\item 300g Schokolade, \textit{Zartbitter}
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\item 225g Butter
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\item 225g Butter
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\item 200g Zucker, weiß
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\item 200g Zucker, \textit{weiß}
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\item 200g Zucker, braun
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\item 200g Zucker, \textit{braun}
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\item 5 Eier
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\item 5 Eier
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\item 1EL Backkakao
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\item 1EL Backkakao
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\item 1TL Salz
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\item 1TL Salz
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@ -422,10 +541,10 @@ gearbeitet wird. Deshalb gibt es beide Varianten:
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\textbf{Ohne Tier:}
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\textbf{Ohne Tier:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 200g Mehl
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\item 200g Mehl
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\item 300g Schokolade, Zartbitter
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\item 300g Schokolade, \textit{Zartbitter}
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\item 160g Margarine
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\item 160g Margarine
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\item 200g Zucker, weiß
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\item 200g Zucker, \textit{weiß}
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||||||
\item 200g Zucker, braun
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\item 200g Zucker, \textit{braun}
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\item 5x Eiersatzpulver
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\item 5x Eiersatzpulver
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\item 1TL Backpulver
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\item 1TL Backpulver
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\item 1EL Backkakao
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\item 1EL Backkakao
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@ -448,8 +567,8 @@ Kekse gut. Wir lieben Kekse! (Jeden Abend!)
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\item 150g Schokotropfen
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\item 150g Schokotropfen
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\item 120g Mehl
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\item 120g Mehl
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\item 110g Fett
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\item 110g Fett
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\item 115g Zucker, braun
|
\item 115g Zucker, \textit{braun}
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\item 65g Zucker, weiß
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\item 65g Zucker, \textit{weiß}
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\item 100g Haferflocken
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\item 100g Haferflocken
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\item 50ml Milch
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\item 50ml Milch
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\item 60g Kokosflocken
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\item 60g Kokosflocken
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@ -466,16 +585,16 @@ Masse für mindestens eine Stunde kalt stellen, besser über Nacht.
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Tischtennisballgroße Kugeln formen und leicht platt drücken. Dann bei 160°C für 8-10 Minuten backen.
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Tischtennisballgroße Kugeln formen und leicht platt drücken. Dann bei 160°C für 8-10 Minuten backen.
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\section{Linzertorte}
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\section{Linzertorte} \label{linzertorte}
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Linzertorte ist das Ergebnis von "ich hätte gerne Spitzbuben, aber nur einer davon und dafür sehr groß.
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Linzertorte ist das Ergebnis von ``ich hätte gerne Spitzbuben, aber nur einer davon und dafür sehr groß.
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Aber mit mehr Weihnachten!". Und ganz ehrlich? Ist geil!
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Aber mit mehr Weihnachten!''. Und ganz ehrlich? Ist geil!
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 300g Marmelade
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\item 300g Marmelade
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\item 300g Dinkelvollkornmehl
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\item 300g Dinkelvollkornmehl
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\item 125g Haselnüsse, gemahlen
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\item 125g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
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\item 125g Honig, oder Zuckerrübensirup
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\item 125g Honig, \textit{oder Zuckerrübensirup}
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\item 125g Fett kalt
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\item 125g Fett kalt
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\item 4EL Wasser
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\item 4EL Wasser
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\item 1TL Backpulver
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\item 1TL Backpulver
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@ -500,6 +619,7 @@ Mindestens zwei, gerne auch eine Woche.
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Da kam schon so lange kein Teig mehr, der sich ein Bisschen sträubt verarbeitet zu werden. Wird mal wieder Zeit, ne?
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Da kam schon so lange kein Teig mehr, der sich ein Bisschen sträubt verarbeitet zu werden. Wird mal wieder Zeit, ne?
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||||||
Der hier ist nicht so krass flüssig, aber durch den Pudding und das Fett brutal geschmeidig.
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Der hier ist nicht so krass flüssig, aber durch den Pudding und das Fett brutal geschmeidig.
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\smallskip
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\textbf{Teig:}
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 800g Mehl (100\%)
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\item 800g Mehl (100\%)
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@ -514,7 +634,7 @@ Der hier ist nicht so krass flüssig, aber durch den Pudding und das Fett brutal
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\textbf{Zum Bestreichen:}
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\textbf{Zum Bestreichen:}
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item 100g Fett
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\item 100g Fett
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\item 300g Zucker, braun
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\item 300g Zucker, \textit{braun}
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\item 5TL Zimt
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\item 5TL Zimt
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\end{itemize}
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\end{itemize}
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\textbf{Frosting:}
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\textbf{Frosting:}
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@ -535,9 +655,9 @@ So lange gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat (dauert ca. 1 - 2 Stunde
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Teig halbieren und auf einer gut bemehlten Fläche auswalken
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Teig halbieren und auf einer gut bemehlten Fläche auswalken
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(das ist fancy-Sprech für "Zeig dem Teig mal was so ein Nudelholz alles kann").
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(das ist fancy-Sprech für ``Zeig dem Teig mal was so ein Nudelholz alles kann'').
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Es hilft dabei auch das Nudelholz zu bemehlen. Der Teig ist fies klebrig.
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Es hilft dabei auch das Nudelholz zu bemehlen. Der Teig ist fies klebrig.
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;it der Hälfte der flüssigen Butter bestreichen und jeweils die Hälfte von Zimt und braunem Zucker aufstreuen.
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Mit der Hälfte der flüssigen Butter bestreichen und jeweils die Hälfte von Zimt und braunem Zucker aufstreuen.
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Eng aufrollen und in ca. 4cm breite Stücke schneiden. Mit der restlichen Teighälfte gleich verfahren.
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Eng aufrollen und in ca. 4cm breite Stücke schneiden. Mit der restlichen Teighälfte gleich verfahren.
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@ -555,7 +675,7 @@ Für das Frosting alle Zutaten zu einer cremigen Masse rühren und über die noc
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\section{Berliner}
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\section{Berliner}
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Die gute Nachricht? er Teig ist ein einfacher \ref{zopf} \nameref{zopf}.
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Die gute Nachricht? Der Teig ist ein einfacher \ref{zopf} \nameref{zopf}.
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Nehmt mehr Zucker (8\% bzw. 80g/kg Mehl). Macht kein ganzes Kilo Mehl, außer ihr wollt viele Leute füttern.
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Nehmt mehr Zucker (8\% bzw. 80g/kg Mehl). Macht kein ganzes Kilo Mehl, außer ihr wollt viele Leute füttern.
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Aus 500g Mehl kriegt ihr etwa 12 Berliner raus.
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Aus 500g Mehl kriegt ihr etwa 12 Berliner raus.
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@ -578,6 +698,476 @@ Bollen frittieren bis sie goldbraun sind, mit Küchenpapier abtupfen und im Zuck
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Dann etwas abkühlen lassen und mit einer Spritztülle füllen.
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Dann etwas abkühlen lassen und mit einer Spritztülle füllen.
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Achtet darauf, dass das Öl nicht zu kalt (gehen nicht gescheit auf im Öl und werden sehr dicht)
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Achtet darauf, dass das Öl nicht zu kalt (gehen nicht gescheit auf im Öl und werden sehr dicht)
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oder zu heißt ist (werden zu braun außen und noch teigig innen).
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oder zu heiß ist (werden zu braun außen und noch teigig innen).
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\section{Key Lime Pie}
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Streng genommen kein \textit{Key} Lime Pie, weil das eine spezielle Limettensorte ist.
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Trotzdem gut!
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Vegane Butterkekse herzubekommen ist nicht immer ganz einfach.
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Falls das egal ist, weil das Ding nicht vegan sein muss nehmt die mit Butter.
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Da ist oft aber auch Ei drin, also Obacht!
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Ansonsten gehen Cracker (wird aber arg bröselig und oft auch mit Ei),
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Biscoff Kekse, oder Butterkekse selber machen.
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Ich unterscheide hier zwischen ``Sahne'' und ``Schlagsahne'' aus nur einem Grund: Vegane Produkte.
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Da gibt es oft ``Kochcreme'' und ``Schlagcreme''. Nur für das Topping muss explizit aufgeschlagen werden.
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Da gerne auch mit Sahnesteif. Reguläre Sahne braucht das meistens nicht,
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bei veganer Creme hilft das oft nochmal.
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\smallskip
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\textbf{Boden:}
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\begin{itemize}
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\item 130g Fett
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\item 350g Butterkekse
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\end{itemize}
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\textbf{Füllung:}
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\begin{itemize}
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\item 500ml Sahne, \textit{oder Milch}
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\item 100g Mehl
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\item 80g Zucker
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\item 150g Öl
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\item 5 Limetten, \textit{essbare Schale}
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\end{itemize}
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\textbf{Topping:}
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\begin{itemize}
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\item 200ml Schlagsahne
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\item 8g Sahnesteif, \textit{hauptsächlich für vegane Schlagcreme}
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\item 8g Vanillezucker
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\item 2 Limetten, \textit{essbare Schale}
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\end{itemize}
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Butter und Kekse zusammen zerbröseln und vermischen.
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Ich selber setze gerne noch etwas Karamell an (so ca. 80-100g Zucker), packe da die Butter rein und benutz dann das um
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es über die Kekse zu kippen.
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Fest in eine Kuchenform drücken und 10 Minuten bei 180°C backen.
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Limettenschale abraspeln, zwei davon danach auspressen.
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Restliche Zutaten für die Füllung verrühren und etwas köcheln damit alles andickt.
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Nochmal mit einem Mixer dann reingehen damit es eine schöne Emulsion gibt.
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Auf dem abgekühlten Boden (Kuchenboden, nicht Küchenboden!) verteilen
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und im Idealfall im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen.
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Sahne aufschlagen, eine Limette abreiben und beide auspressen.
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Unter die Sahne zusammen mit dem Zucker unterheben.
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Damit dann den Kuchen dekorieren.
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\chapter{Weihnachten}
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\section{Lebkuchen}
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Gebt's doch zu, da habt ihr drauf gewartet!
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Ich nehme eigentlich immer Vollrohrzucker.
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Mit das Geheimnis ist es, kein (oder wenn dann maximal 1 EL) Mehl zu nehmen sondern alles über Nüsse zu machen.
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Da dürfen dann auch Mandeln und Haselnüsse gemischt werden.
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|
Ich persönliche finde Haselnüsse halt besser
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\begin{itemize}
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\item 50g Orangeat
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\item 50g Zitronat
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\item 300ml Aquafaba, \textit{oder 6 Eier}
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\item 160g Brauner Zucker, \textit{Vollrohrzucker im Idealfall}
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\item 4 EL Zuckerrübensirup, \textit{oder Honig/Reissirup/etc. Flüssig und süß halt}
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\item 520g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
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\item 2 TL Zimt, gemahlen, \textit{gerne bisschen gehäuft}
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\item 2 TL Lebkuchengewürz
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\item 1 Msp Nelken, \textit{gemahlen}
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\item 1 TL Zitronenschale
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\item 40 Oblaten, \textit{7cm, vermutlich reichen auch 25}
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\item 400g Kuvertüre, \textit{Zartbitter, Vollmilch, Ruby, Weiß, egal!}
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\end{itemize}
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Orangeat und Zitronat sehr fein hacken. Stabmixer verklebt nur, aber sonstige Küchenmixer sind da am Besten für geeignet.
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Zucker und Aquafaba mit dem Schneebesen leicht schaumig schlagen.
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Dann alles bis auf Oblaten, und Kuvertüre dazu packen und vermengen.
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Falls der Teig zu feucht ist: 1 EL Nüsse oder Mehl hinzufügen, der muss aber relativ feucht sein.
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Teig auf den Oblaten verteilen und bei 170°C für ca. 20-25 Minuten backen.
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Auskühlen lassen.
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Währenddessen Schokolade schmelzen (im Wasserbad geht das einfacher).
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Sobald die Lebkuchen kalt sind kopfüber in die flüssige Kuvertüre tunken damit sie überzogen werden.
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Sie sie noch zu warm zerfallen sie.
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Pinseln geht auch, gibt aber Pinselspuren.
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Dann warten bis die Kuvertüre fest ist.
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\section{Spitzbuben} \label{spitzbuben}
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Puderzucker geht besser, normaler aber auch.
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Ich mache Spitzbuben eigentlich immer auf eine von zwei Arten:
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Entweder ich steche ein großes und ein kleines Förmchen aus und klebe dann mit Marmelade Kleine auf das Große.
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Oder ich steche zwei große aus und aus dem einen großen dann ein kleines innen raus.
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Dann habe ich ein großes und ein großes ``mit Loch''.
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Jetzt gibt das da ein Problem: Die zweite Variante ist bedeutend besser:
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Mehr Marmelade (man kann das Loch ja mit Marmelade füllen) und es sieht besser aus.
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Ist aber auch einen Haufen mehr Aufwand (und finde ich ätzender zu handhaben).
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Inzwischen mache ich oft eine Mischung:
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Ich steche ganz normal die zweite Variante aus, aber das Kleine was ich aus dem Großen ausgestochen habe behalte ich
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und klebe es noch drauf.
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Als Ergebnis sind das dann ungefähr halb/halb die einen und anderen.
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Gut genug!
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\smallskip
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 450g Mehl
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\item 160g (Puder-)Zucker
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\item 200g Fett
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\item 1 Ei, \textit{oder Aquafaba}
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\item 1 Prise Salz
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|
\item 1 TL Zitronenschale
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|
\end{itemize}
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|
\textbf{Sonstiges:}
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\begin{itemize}
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\item 1 Glas
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|
\item etwas Puderzucker
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\end{itemize}
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Den Teigkram zu einem Teig kneten und eine Stunde (oder halt bis er kalt ist) in dem Kühlschrank stellen.
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Ausstechen, so dass ihr jeweils ein größeres Ding als Basis habt und irgendwas kleineres da drauf pappen könnt.
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Ob ihr jetzt ein zweites großes nehmt und durchlöchert, oder was kleineres, oder so ist relativ egal.
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Ich bin ja nicht eure Mutter, ihr dürft auch gleich große nehmen und sie Doppelkeksstyle zusammen kleben.
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Dann bei 160°C backen bis sie fertig aussehen, aber noch nicht braun sind. Dürften so ca. 8 Minuten sein.
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Trennt im Idealfall die großen und die kleinen, die brauchen unterschiedlich lange.
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Rechnet bei den kleinen eher so mit ca. 7 Minuten.
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Auskühlen lassen, und dann mit Marmelade zusammenkleben.
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Es hilft, die Marmelade vorher in eine kleine Schüssel zu geben und mir einer Gabel ein paar mal kräftig umrühren.
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Dann ``fließt'' sie besser.
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Falls ihr die ``mit Loch'' Variante gemacht habt: Das kann auch nochmal mit Marmelade gefüllt werden, ist geiler.
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Im Falle von entsprechender Motivation (hab ich nicht, tu es aber trotzdem):
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Mit einem Zahnstocher die Füllung im Loch gleichmäßiger verteilen. Vor allem bei Formen wie Sternen, die Ecken haben.
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Ist hübscher!
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Ganz am Ende dann noch mit Puderzucker bepudern.
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\section{Nussecken} \label{nussecken}
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Für den Teig nehme ich einfach 2/3 vom Teig für die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben}.
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Damit ihr euch die Rechnerei spart, hier nochmal grob gerundet aufgelistet.
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|
Da funktioniert Aquafaba übrigens sehr gut, sonst wird die Menge Ei schwierig.
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Für den Nussbelag nehme ich eigentlich immer Vollrohrzucker und Stroh 80.
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Ob das jetzt Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse oder eine Mischung ist, ist Geschmackssache.
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Ich nehme gerne Haselnüsse oder ``pansche'' manchmal mit ``was grad rumliegt''.
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\smallskip
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 300g Mehl
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\item 100g (Puder-)Zucker
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\item 130g Fett
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|
\item 2/3 Ei, \textit{oder 35ml Aquafaba}
|
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\item 1 Prise Salz
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|
\item 1 TL Zitronenschale
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|
\end{itemize}
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|
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||||||
|
\textbf{Nussbelag:}
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\begin{itemize}
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|
\item 200g Fett
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|
\item 5 EL Rum, \textit{oder Stroh 80 oder Wasser}
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|
\item 200g Zucker, \textit{braun}
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||||||
|
\item 1 Pck. Vanillezucker
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|
\item 400g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
|
||||||
|
\end{itemize}
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|
\textbf{Sonstiges:}
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\begin{itemize}
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\item Aprikosenmarmelade
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\item 400g Schokoladenkuvertüre
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|
\end{itemize}
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Mürbeteig kneten und auf einem Backblech ausrollen, so dass das ganze Blech bedeckt ist.
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Ich nehme gerne Backpapier, andere fetten das Blech direkt. You do you!
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Fett, Flüssigkeit, Zucker und Vanillezucker erhitzen bis der Zucker sich löst.\newline
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Nüsse dazukippen, gut vermischen.
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Teigboden mit Marmelade bestreichen, dann die Nussmasse halbwegs gleichmäßig darauf verteilen.\newline
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Für 30-35 Minuten bei 170°C backen.
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Abkühlen lassen, in Dreiecke schneiden und in die geschmolzene Kuvertüre tunken.
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Ich persönlich tunke immer eine Kante rein, aber die Ecken oder so geht natürlich auch.
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\section{Linzer Plätzchen}
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Könnte man dafür nicht einfach den Teig der \ref{linzertorte} \nameref{linzertorte} nehmen?
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Bestimmt. Würde es die Sache vereinfachen? Garantiert.
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Müsste ich das mal ausprobieren? Auf jeden Fall! Aber nicht dieses Jahr.
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Ich nehm gerne Himbeer- oder Johannisbeermarmelade, aber das ist Geschmackssache.
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Möglich, dass der Teig relativ trocken wird. Dann einfach mehr Butter, Wasser oder Milch dazuleeren.
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\smallskip
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 460g Dinkelvollkornmehl
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\item 80g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
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|
\item 100g Zucker
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|
\item 1 TL Backpulver
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|
\item 3 TL Zimt, \textit{gemahlen}
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|
\item 1 TL Nelken, \textit{gemahlen, nicht gehäuft}
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|
\item 250g Butter
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|
\item 4EL Milch
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|
\end{itemize}
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|
\textbf{Füllung:}
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\begin{itemize}
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|
\item 200g Marmelade
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|
\end{itemize}
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|
Braucht's da wirklich Anweisungen?
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Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, ausstechen.
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Bei 180°C ca. 10 Minuten backen, auskühlen lassen.
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|
und hinterher ähnlich wie die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben} zusammen packen.
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\section{Walnussherzen} \label{walnussherzen}
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Teig wieder wie die \ref{spitzbuben} \nameref{spitzbuben}, skaliert auf 300g.
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Also exakt wie \ref{nussecken} \nameref{nussecken}. Es kommen aber noch 60g gemahlene Walnüsse dazu.
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|
Eventuell braucht's dann auch ein bisschen mehr Flüssigkeit, je nachdem wie ihr die Konsistenz vom Teig haben wollt.
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\smallskip
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\textbf{Sonstiges:}
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\begin{itemize}
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\item 400g Marzipanrohmasse
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\item Puderzucker
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\item Aprikosenmarmelade
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\item 400g Kuvertüre
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\item Walnusshälften
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\end{itemize}
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Irgendwann komme ich noch dazu, die restlichen Zutaten mal abzuwiegen. Aber bis jetzt mach ich das nach Gefühl.
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Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, als Herzen ausstechen.
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Bei 150°C ca. 15-20 Minuten backen, auskühlen lassen.
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Marzipan mit Puderzucker verkneten, dass es sich sinnvoll ausrollen lässt.
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Ausrollen, ausstechen. Plätzchen mit Marmelade bestreichen, Marzipanherzen drauf kleben.
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Kuvertüre schmelzen, drauf pinseln. Je eine halbe Walnuss drauf kleben.
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Klappt gut, wenn die Kuvertüre noch etwas warm und leicht flüssig ist.
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\section{Mokka Ecken}
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\smallskip
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 200g Fett
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\item 200g Zucker, \textit{braun}
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\item 2 Eier, \textit{oder Aquafaba}
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\item 1 TL Zimt, \textit{gemahlen}
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\item 0.5 TL Gewürznelken, \textit{gemahlen}
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\item 125g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
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\item 100g Zartbitterschokolade, \textit{fein gehackt}
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\item 250g Dinkelmehl
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\item 1 TL Backpulver
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\item 2 EL brauner Rum, \textit{oder Stroh 80}
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\end{itemize}
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\textbf{Glasur:}
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\begin{itemize}
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\item 3 TL Kaffee-Instantpulver
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\item 3 EL Wasser
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\item 200 Puderzucker
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\end{itemize}
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\textbf{Garnitur:}
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\begin{itemize}
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\item Schokoladen-Mokka-Bohnen
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\end{itemize}
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Fett und Zucker schaumig schlagen.
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Die Eier zugeben und weiter aufschlagen.
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Gewürze reinkippen, dann die Nüsse und die gehackte Schokolade unterrühren.
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Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und untermengen.
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Zum Schluss den Rum unterrühren.
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Den Teig auf ein gefettetes und bemehltes Backblech streichen, oder noch besser: Mit Backpapier!
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Bei 175°C ca. 20 Minuten backen.
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Leicht abkühlen lassen.
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Kaffee-Instantpulver im heißen Wasser auflösen und mit dem Puderzucker verrühren.
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Je nach Bedarf noch ein Schwung Wasser hinzufügen.
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Glasur auf die noch warme Basis packen und sofort in Dreiecke schneiden.
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Schokoladen-Mokka-Bohne drauf pappen und fertig auskühlen lassen.
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\section{Nougatherzen}
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\begin{itemize}
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\item 225g Fett
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\item 150g Zucker, \textit{braun}
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\item 225g Mehl
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\item 225g Haselnüsse, \textit{gemahlen}
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\item 1 Pckg Vanillezucker
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\item 1 Msp Backpulver
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\item 100g Kuvertüre
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\item 150g Nougat
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\end{itemize}
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Fett, Zucker, Mehl, Nüsse, Vanillezucker und Backpulver zu einem Teig verkneten.
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Kalt stellen.
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(So ne Stunde oder so, halt bis kalt ist.)
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Herzen ausstechen, bei 180°C für 8 Minuten backen, abkühlen lassen.\newline
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Nougat im Wasserbad erwärmen, und je zwei Herzen mit einer Schicht Nougat zusammenkleben.\newline
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Kuvertüre schmelzen (Wasserbad wieder verwenden, dürfte ja noch warm sein!), damit dann dekorieren.\newline
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Pinsel in die Kuvertüre tunken und damit dann über den Plätzchen ``wedeln'' klappt ganz gut!
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\section{Matcha Plätzchen}
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Teig wie \ref{walnussherzen} \nameref{walnussherzen}, aber mit gemahlenen Mandeln statt Walnüssen im Teig.
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Also exakt wie \ref{nussecken} \nameref{nussecken}.
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Es kommen aber noch 10g Matchapulver und 60g gemahlene Mandeln dazu.
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Ich hab aus Praktikabilitätsgründen mal standardisiert wie ich den ``normalen'' Basisteig mache und passe dann nur noch leicht an.
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 1 Portion Nusseckenteig
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\item 60g Mandeln, \textit{gemahlen}
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\item 10g Matchapulver
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\end{itemize}
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\textbf{Sonstiges:}
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\begin{itemize}
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\item 200g Kuvertüre, \textit{weiß}
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\item 50g Haselnüsse, \textit{grob gehackt, Mandeln oder Pistazien gehen natürlich auch}
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\end{itemize}
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Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, ausstechen.
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Bei 150°C ca. 15-20 Minuten backen, auskühlen lassen.
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Kuvertüre schmelzen. Wirklich vorsichtig, weiße Schokolade ist Mimimi-Kuvertüre und echt zickig was erwärmen angeht.
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Ruby-Kuvertüre geht auch, sieht aber weniger cool aus, zu dem grünen Teig passt die weiße Schokolade einfach besser.
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Im Zweifelsfall Zuckerguss machen, das ist weniger empfindlich!
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Gehackte Nüsschen auf die noch feuchte Kuvertüre, dann pappt das noch gut dran.
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\section{Karamell-Nuss Plätzchen}
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Wir gucken mal wieder nach Österreich, der ganze Linzer Krempel ist einfach zu geil!
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\textbf{Teig:}
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\begin{itemize}
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\item 180g Dinkelmehl
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\item 100g Zucker, \textit{braun}
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\item 100g Mandeln, \textit{gemahlen}
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\item 0,5g Nelken
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\item 8g Zimt, \textit{gemahlen}
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\item 180g Butter
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\end{itemize}
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\textbf{Nüsschen:}
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\begin{itemize}
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\item 30g Zucker, \textit{weiß}
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\item 30ml Wasser
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\item 60g Haselnusskerne, \textit{geröstet}
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\end{itemize}
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\textbf{Sonstiges:}
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\begin{itemize}
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\item Marmelade
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\item 150g Kuvertüre, \textit{zartbitter}
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\end{itemize}
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Zutaten zum Teig kneten, kalt stellen, ausrollen, ausstechen.
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Bei 175°C ca. 9 Minuten backen, auskühlen lassen.
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Zucker und Wasser in einen Topf geben, und bei Vollgas warm machen bis es nicht mehr dampft.
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Sollte noch nicht braun werden. Hitze aus, Nüsse rein und kräftig mischen, also mit einem Esslöffel oder so umrühren.
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Ausbreiten und auskühlen lassen.
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Kuvertüre schmelzen. Zwei Plätzchen mit Marmelade zusammenkleben. Ich finde Jo\-han\-nisbeer- oder Him\-beer\-mar\-me\-la\-de immer am Besten.
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Mit der Kuvertüre überziehen (oder bepinseln), dann eine Nuss auf die feuchte Kuvertüre plöppen.
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Oder auch mehrere Nüsse, wenn ihr größere und weniger Plätzchen habt reicht es auch für zwei bis drei Nüsse pro Doppelkeks.
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\chapter{Aufstriche}
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Zugegeben, hier wird die Definition vom ``Backturm'' doch etwas arg ausgedehnt.
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Gehört am Ende aber auch irgendwie zum Frühstück dazu, und damit hat das ja quasi angefangen.
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\section{Hummus}
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Hummusrezepte gibt's wie Sand am Meer und so unfassbar viel Neues hab ich hier gar nicht.
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Mal abgesehen davon, dass ich das inzwischen auch frei Schnauze mache.
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Die Mengen sind entsprechend geschätzt und mehr als grobe Richtlinie zu betrachten. Abschmecken!
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Trotzdem, auf geht's:
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\smallskip
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\textbf{Basis:}
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\begin{itemize}
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\item 200g Kichererbsen, \textit{getrocknete}
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\item 1 TL Natron
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\item 2 EL Olivenöl
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\item 60ml Zitronensaft
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\item 2 EL Tahini, \textit{ordentlich gehäufte EL!}
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\item 2 Zehen Knoblauch
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\item 1 TL (nicht gehäuft) Kreuzkümmel, \textit{gemahlen}
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\item 1 Eiswürfel
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\item Salz, \textit{optional Rauchsalz}
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\end{itemize}
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\textbf{Extras:}
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\begin{itemize}
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\item 2 TL Paprikapulver
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\item 1 TL Paprikapulver, \textit{geräuchert}
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\item 0,5 TL Cayenne
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\end{itemize}
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Kichererbsen einweichen, über Nacht stehen lassen.
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So lange in frischem Wasser kochen, bis sich die Häute langsam lösen (~20 Min).
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Abkühlen lassen und Kichererbsen enthäuten.
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Nochmal für ~20 Minuten in frischem Wasser mit Natron und Salz kochen, bis sie fast zerfallen.
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Noch warm mit den restlichen Zutaten in den Mixer werfen.
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Um kurz abzuschweifen:
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``Universalzerkleinerer'' geht immer;
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Standmixer geht oft auch, wenn der Bumms warm genug ist;
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Stabmixer geht eigentlich auch immer, wird aber weniger gut.
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Ich bervorzuge inzwischen eine Variante mit Paprika und Räucherpaprika.
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Da kommt dann auch Rauchsalz und Cayenne mit rein.
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\section{Datteldip}
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Jaja, ``Packung'' ist keine besonders standardisierte Größe, aber das hält Schwankungen in der Mengenangabe aus.
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\begin{itemize}
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\item 1 Becher Schmand, \textit{geht wunderbar auch als Creme Vega o.ä.}
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\item 1 Packung Frischkäse, \textit{veganer Frischkäse funktioniert ebenfalls exzellent}
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\item 1 Packung Datteln
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\item 1 Zehe Knoblauch
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\item 1 TL Salz
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\item 1 TL Curry
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\item 1 TL Paprikapulver
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\end{itemize}
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Alles mit dem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten. Tadaa!
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\section{Pakrika-Schafskäse-Dip}
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Warum da so viel als ``Dip'' bezeichnet wird obwohl das eigentlich als Aufstrich gedacht ist?
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Keine Ahnung, hat sich hier so eingebürgert! Eignen sich tatsächlich aber auch gut als Dips für Gemüse und so.
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\begin{itemize}
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\item 1 Paprika, rot
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\item \textonehalf{} Chilischote, \textit{Haba\~nero oder so}
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\item 1 Zehen Knoblauch
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\item 200g Schafskäse, \textit{veganer Feta oder veganer Frischkäse funktionieren auch exzellent}
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\item 1 EL Olivenöl
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\item 1 TL Thymian, \textit{getrocknet}
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\item Salz \& Pfeffer
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\end{itemize}
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Backofen auf 250°C vorheizen.
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Paprika waschen, vierteln, entkernen und die Trennwände entfernen.
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Zusammen mit der Haba\~nero (da einfach die Hälfte am Stück lassen) mit der Hautseite nach oben für ca. 10 Minuten (bis die Haut leicht schwarz wird) in Backofen schieben.
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Auskühlen lassen, abhäuten. Mit dem Rest zusammen pürieren.
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\end{sloppypar}
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\end{document}
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\end{document}
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